Foto: Stiftsbibliothek St. Gallen, Foto von www.myswitzerland.com
Papier - hergestellt aus Zellen von Holz. Holz - geschlagen, geschliffen, geformt, poliert. Die Bibliothek entwickelt ihren typischen Geruch, der mich beruhigt, erdet und demütig erstillen lässt. Keine Worte, denn die Worte warten in den Büchern. Worte, Welten, Schicksale, Gefühle. Die Literaturwelt lobt, feiert und ehrt die wichtigen Werke der Weltliteratur. Viele kleinere, weniger bekannte Werke gehen vergessen, stehen im Schatten der strahlenden Sterne.
Hier finden sich einige Perlen der Literatur, die von der großen Welt noch nicht gesehen wurden und es trotz allem verdienen, erwähnt zu werden. Das ist meine kleine, persönliche Schatzbibliothek.
Darin finden sich auch Werke, die noch nicht erschienen sind. Weil Verlage sie vielleicht noch nicht entdeckt haben. Sollte ich jemals einen Verlag gründen, dann erscheinen manche hier genannte Bücher als erste - das bin ich der lesenden Welt schuldig.
Ganz einfach - das bin auch ich. Christine ist mein Pseudonym für Buchrezensionen, Lektorate, Tipps bei der Buchveröffentlichung, Ratschläge bei der Verlagssuche, Vermittlung zu Verlagen, …
Warum Christine? Ich denke, das ist die weibliche Seite in mir, die hier nach mehr Aufmerksamkeit verlangt hat. Zudem habe ich festgestellt, dass ein großer Teil der jungen Autorinnen vorab besser auf einen weiblichen Namen reagiert. Die Reaktionen darauf, mit wem sie es tatsächlich zu tun haben, ist jeweils recht amüsant. Das Leben ist weder männlich noch weiblich - es ist mystisch.